Kurzer Jubel herrschte am Montagabend beim Heimteam des SV Falke Bergrath, als Wolfgang
Kaluza das Einzel gewinnen und damit den Sieg in der heimischen Halle gegen unsere 2. Mannschaft bereits vorläufig sicherstellen konnte. Das Spiel in der Herren 1. Bezirksklasse 5 mussten
beide Mannschaften in Ersatzgestellung vornehmen. Erfolgsgaranten waren insbesondere Wüst,
Brandt und Kaluza, die all ihre Partien siegreich gestalteten. Nach 2 Stunden war das Spiel beendet.
Los ging es mit den Eröffnungsdoppeln. Mit einem Sieg im Entscheidungssatz ging die Partie am
Nachbartisch zu Ende. Wüst / Brandt gewannen gegen Wenzel-Theiler / Pahl mit 3:2. Extrem
ausgeglichen war hierbei der fünfte Satz, der mit nur zwei Bällen Vorsprung für Wüst / Brandt
endete. Völlig ungefährdet war im Anschluss der Sieg von Kaluza / Hellfeldt gegen Bretthauer /
Skups nicht, aber mehr als ein Satz ging beim 11:5, 11:8, 4:11, 11:4 nicht verloren. Das Match hätte
also insgesamt auch knapper ausgehen können. Der Zwischenstand nach den Doppeln lautete also
2:0. Weiter ging es nun mit den Einzeln. Wolfgang Kaluza machte mit Benjamin Wenzel-Theiler beim
3:0 recht kurzen Prozess und gewann sein Einzel sicher. Rudolf Wüst konnte nachfolgend einen
Punkt für die Mannschaft beitragen und ließ Nicolas Bretthauer beim aufgrund des Unterschieds der
TTR-Werte von über 100 im Vorfeld absolut zu erwartenden Sieg von 3:1 nicht voll zur Entfaltung
kommen. Beim Spielstand von 4:0 ging es nun weiter, als das untere Paarkreuz das Punktspiel
weiterführte. Nicht einen Satzgewinn überließ Sebastian Brandt seinem Gegner Oliver Skups beim
überzeugenden 3:0-Sieg und steuerte damit einen Punkt für die Heimmannschaft bei. Wenige
Chancen hatte dagegen anschließend Kurt Hellfeldt beim 9:11, 10:12, 18:20 gegen seinen
Kontrahenten Norman Pahl. Das musste man neidlos anerkennen. Einen extrem dramatischen
Verlauf sahen die Zuschauer in diesem Spiel, da jegliche Sätze äußert knapp mit nur zwei Punkten
Unterschied zu Ende gingen und der dritte Satz insgesamt 38 Ballwechsel beinhaltete. Vor dem
Spitzeneinzel stand der Mannschaftskampf somit 5:1. Wolfgang Kaluza überzeugte im Match gegen
Nicolas Bretthauer, das er ohne Satzverlust siegreich gestaltete und somit einen Punkt auf der
Habenseite für die Heimmannschaft verbuchen konnte. Damit war der Sieg für die Heimmannschaft
durch den sechsten Zähler bereits sichergestellt. Rudolf Wüst kam mit der Spielweise von Benjamin
Wenzel-Theiler am Tisch gut zu Recht und musste schlussendlich nur einen Satz abgeben. Die
Partie, in die er auf dem Papier als sehr großer Favorit gegangen war, endete mit einem 3:1-Sieg.
Durch diesen Sieg liegt die bisherige Saison-Bilanz von Wüst nun bei 8:4. Beim Erfolg von Sebastian
Brandt gegen Norman Pahl konnte nur der erste Satz nicht gewonnen werden. Dabei blieb es aber
auch, so dass der Punkt final an die Heimmannschaft ging. Der letzte Zwischenstand vor dem
kommenden Spiel zeigte folgendes Resultat: SV Falke Bergrath 8 Punkte, TTF Weisweiler/Wenau II
1 Punkte. Kurt Hellfeldt überzeugte im Einzel gegen Oliver Skups, das er ohne Satzverlust siegreich
gestaltete und somit einen Punkt auf der Habenseite für die Heimmannschaft verbuchen konnte. Das
letzte Spiel führte somit im Ergebnis zum eindeutigen Endstand von 9:1.
Im Parallelspiel unserer vierten Mannschaft wurde ohne größere Probleme der Sieg eingefahren – So könnte man den Auswärtserfolg der TTF
Weisweiler/Wenau IV im Spiel der Herren 3. Bezirksklasse 6 beim SV Falke Bergrath III
umschreiben, der schon nach unter 2 Stunden feststand. Das Satzverhältnis von 24:11 zeigt beim
deutlichen 8:2-Erfolg eindrucksvoll den klaren Spielverlauf. Besonders gut aufgelegt waren an
diesem Tag insbesondere Boensch und Beierle, die all ihre Partien siegreich gestalteten.
Zum Auftakt des Mannschaftkampfes standen sich zunächst die beiden Eröffnungsdoppel der
Teams gegenüber. Keinen siegbringenden Fuß auf die Erde bekamen Schüller / Brosius bei der
schlussendlich nach Sätzen klaren 0:3 Niederlage gegen Boensch / Beierle. Nicht ganz mithalten
konnten Ehlers / Neuefeind, bei ihrer Vier-Satz-Niederlage gegen Schäfer / Schäfer, obwohl sie nicht
komplett chancenlos waren. Schaut man sich das Spiel in der Gesamtbetrachtung an, so wurde es
nicht richtig eng. Der Zwischenstand nach den Doppeln lautete derweil 0:2. Weiter ging es nun mit
den Einzeln. Chancenlos war im Anschluss Melina Schüller gegen Thomas Beierle nicht, aber mehr
als ein 5:11, 11:3, 6:11, 8:11 war nicht zu holen. Trotz des Satzverlustes wurde es dann unterm
Strich also doch noch ein eher sicherer Sieg. Im folgenden Match gingen die Sätze zwei bis vier an
die Gäste, so dass Alessandro Ehlers über die 1:3-Niederlage gegen Thomas Boensch
hinweggetröstet werden musste. Kurze Zeit später ging es beim Spielstand von 0:4 weiter, als das
untere Paarkreuz zum Einsatz kam. Willi Brosius gelang es, Phil Schäfer im Einzel insgesamt recht
deutlich auf Distanz zu halten – das Duell endete schließlich mit einem gemäß der TTR-Werte zu
erwartenden 3:0-Erfolg. Beim folgenden 0:3 gegen Chris Schäfer fand indessen Henri Neuefeind von
Anfang an kaum Mittel und Wege, um das Spiel erfolgreich zu gestalten. Das musste man neidlos
anerkennen. Beim Stand von 1:5 gingen die Spitzenspieler des SV Falke Bergrath III und der TTF
Weisweiler/Wenau IV in die Box. Unzufrieden über ihre 2:3-Niederlage gegen Thomas Boensch war
am Nachbartisch Melina Schüller, obwohl sie alles gegeben hatte. Somit gelang es ihr nicht, die im
Vorfeld als in etwa 50:50-Begegnung eingeschätzte Partie zu ihren Gunsten zu entscheiden. Damit
war der Sieg für die Gastmannschaft durch den sechsten Zähler bereits sichergestellt. Deutlich nach
Sätzen war die 0:3-Pleite von Alessandro Ehlers gegen Thomas Beierle. Da war final wirklich nichts
zu holen. 6:6 (Ehlers) bzw. 10:4 (Beierle) lautet die bisherige Saison-Bilanz an Siegen und
Niederlagen der beiden Aktiven nun auf Grundlage dieses Matches. Willi Brosius war im Einzel
gegen Chris Schäfer nicht zu stoppen und gewann recht klar mit 3:0. Das war ein souveräner Sieg.
Bevor die beiden Vierer an den Tisch traten, stand es somit 2:7. Wenige Chancen hatte dagegen
danach Henri Neuefeind beim 3:11, 9:11, 8:11 gegen seinen Kontrahenten Phil Schäfer. Das letzte
Spiel führte somit im Ergebnis zum eindeutigen Endstand von 8:2