Erste Mannschaft holt wichtigen Punkt gegen den Abstieg gegen Winden

26. November 2023

Jubel herrschte am Freitagabend bei unseren Gegnern aus Winden, als das Schlussdoppel Schnitzler / Ruland nach ca. 4 Stunden
den Matchball für den TTC Winden im Spiel der Herren 2. Bezirksliga 3 eiskalt nutzte. Enttäuschte
Gesichter gab es dagegen bei der TTF Weisweiler/Wenau. Das Heimteam konnte im 6. Saisonspiel
die Gesamtführung vor dem abschließenden Doppel nicht über die Ziellinie bringen. Durch diese
erzielte Punkteteilung weist die TTF Weisweiler/Wenau nun ein Punkteverhältnis von 3:9 in der
Tabelle auf, während der der TTC Winden 9:7 Punkte hat.
Den Start machten die Eröffnungsdoppel. Auch wenn zwischendurch Hoffnung aufkam, konnten
Türk / Veelenturf ihren Gegnern Nolten / Thelen letztlich bei der Vier-Satz-Niederlage nicht gefährlich
werden. Beim 12:10, 11:8, 11:7 gegen Schnitzler / Ruland fanden Neumann / Becker wiederum von
Anfang an die richtige Taktik in ihrem Spiel. Völlig ungefährdet war der Sieg von Fehr / Waniaus
gegen Rott / Bonn nicht, aber mehr als ein Satz ging beim 12:10, 11:5, 11:13, 11:8 nicht verloren.
Nach den anfänglichen Doppeln standen sich nun der Topspieler des Gastgebers und die Nummer 2
des Gästeteams bei einem Stand von 2:1 gegenüber. Markus Türk versäumte es derweil indes mit
einem 1:3 gegen Gerd Schnitzler, einen Punkt für sein Team zu erspielen. Bei der 1:3-Niederlage
gegen Dirk Nolten hatte Alexander Neumann nur im ersten Satz eine Chance. Anschließend war
dann das mittlere Paarkreuz bei einem Spielstand von 2:3 an der Reihe. 12:10, 5:11, 9:11, 11:4, 11:
6 hieß es indes am Ende des nächsten, vor der Partie als in etwa ausgeglichen eingeschätzten
Spiels, als Wilfried Fehr und Marc Thelen den letzten Ballwechsel spielten. Ein hartes Stück Arbeit
hatte derweil Thomas Becker beim 8:11, 11:9, 11:8, 8:11, 11:6 gegen Günther Ruland zu verrichten.
Wenig später ging das untere Paarkreuz bei einem Spielstand von 4:3 an die Tische. Beim
folgenden 3:1-Erfolg gegen Ludwig Bonn kam Frank Veelenturf nur im ersten Satz in die Bredouille.
Bei diesem Satzverlust blieb es aber auch und er konnte das im Vorfeld als offen zu erwartende
Spiel für sich entscheiden. Bei seiner Drei-Satz-Niederlage gegen Herbert Rott wurden danach Mark
Waniaus unterm Strich die Grenzen aufgezeigt. Vor dem Spitzeneinzel stand der Mannschaftskampf
somit 5:4. In toller Verfassung präsentierte sich Markus Türk im ersten Satz. Danach lief es so
jedoch nicht mehr ganz weiter und der Punkt ging durch ein 1:3 an Dirk Nolten. Nicht einen
Satzgewinn überließ Alexander Neumann seinem Gegner Gerd Schnitzler beim in Sätzen klaren 3:0-
Erfolg und steuerte damit einen Punkt für die Heimmannschaft bei. Da gab es nichts zu rütteln.
Durch diesen Sieg liegt Neumann nun bei einer Saison-Bilanz von 5:7, während Schnitzler nach
diesem Einzel eine Statistik von 10:3 zu verbuchen hat. In vier Sätzen verlor danach hingegen
Wilfried Fehr seine Partie gegen Günther Ruland. Durch dieses Ergebnis liegen die Saison-Bilanzen
nun bei 4:7 für Fehr und 4:5 für Ruland seit Beginn der aktuellen Spielzeit. Nach dem Einzel der
Dreier stand es nun 6:6. Fünf Sätze lang beharkten sich Thomas Becker und Marc Thelen, bevor der
Gastspieler einen Matchball nutzte und den 3:2-Sieg in dem anhand der TTR-Werte als bereits
ausgeglichen eingeschätzten Spiel perfekt machte. Auch rückblickend war es eine wirklich
spannende Partie. Wie ausgeglichen dieses Einzel war, zeigt auch der fünfte Satz, der sehr knapp
mit nur zwei Bällen Differenz endete. Beim 3:1-Erfolg von Frank Veelenturf gegen Herbert Rott ging
nur der erste Satz verloren. Stark im Hintertreffen war Mark Waniaus nach einem
Zweisatzrückstand, machte Ludwig Bonn dann jedoch noch einen Strich durch die Rechnung und
gewann das Spiel noch im finalen Durchgang. Bemerkenswert war der Verlauf des
Entscheidungssatzes, der mit nur zwei Punkten Vorsprung endete. Bevor sich die beiden DoppelDieser Text wurde softwareunterstützt auf Basis der Daten aus click-TT vom 18.11.2023 (01:22) erstellt. Aktuell werden von der
myTischtennis-Textmaschine die folgenden Spielsysteme abgedeckt: Sechser-Paarkreuz-System, Werner-Scheffler-System,
Bundessystem und Braunschweiger System (die Letztgenannten auch mit „Durchspielen“).
final duellierten, stand es 8:7 für die Gastgeber. Beide Doppel holten nun am Ende eines
umkämpften Mannschaftskampfes im entscheidenden Schlussdoppel noch einmal alles aus sich
heraus. Chancenlos waren wiederum Türk / Veelenturf gegen Schnitzler / Ruland nicht, aber mehr
als ein gewonnener Satz war nicht zu holen. Dieser Doppelerfolg rettete das Unentschieden ins Ziel